Pressestimmen
Geschichten aus al-Andalus und Ich pflückte die Rose...
„Aus dem Harem geplaudert: Sie erzählt nicht Geschichten aus 1001 Nacht sondern aus dem prallen Leben.
Isabel Blanco del Piñal lässt in ihren Büchern al-Andalus wieder auferstehen, versetzt den Leser mitten in
das Andalusien von vor mehr als 1000 Jahren. Die geniale Übersetzerin findet dafür Worte von heute und so scheint es,
als wären sie eine(r) von uns: die Haremsdame, der verliebte Prinz, der eitle Sultan oder die betörten Liebenden.
Erstaunlich, wie sehr uns al-Andalus heute wieder packen kann! Selbst wer sich gar nichts aus Gedichten macht,
wird auf einmal versinken in „Ich pflückte de Rose …“. Erregend und ungestüm, aber auch witzig und inspirierend –
die Verse waren schon damals sehr andalusisch. Und auch Spottlieder, Wutausbrüche oder ganz Alltägliches wie etwa
„Die Bettwanze“ gehörten schon immer dazu. Mehr Informationen und Geschichten, aber genau so viel Stimmung verspricht
das Buch Geschichten aus al-Andalus.
Liebevoll gestaltete Bücher aus dem kleinen Verlag RoseNoire
Gisela Fischer, die alle Sinne ansprechen, so wie ein maurischer Garten".
!ANDA! Zeitschrift für Flamenco
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Geschichten aus al-Andalus – Die Königreiche Taifas, ein andalusischer Traum
„Die Autorin präsentiert die Historie und Kultur auf lebendige Weise in dem liebevoll gestalteten Buchband.“
Süddeutsche Zeitung/LKS
„Eine gelungene Verschmelzung von Geschichte und Poesie.“
Vogue
„Mit bildhafter, einfacher Sprache und anmutigen Worten stellt Isabel Blanco del Piñal Originaltexte aus maurischer
Zeit vor (...) Geschichten aus al-Andalus ist ein Buch für die Liebe, die schwärmende Romantik, für die schöne Seite
der Welt, nach der wir uns sehnen.“
Münchner Merkur
„(...) Aus Bruchstücken setzt sich allmählich ein Bild zusammen von den vielfältigen Seiten Andalusiens im Mittelalter.
Fazit: Zum Träumen und Sehnen.“
Karfunkel – Zeitschrift für erlebbare Geschichte, Re-enactment und Histotainment
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Land am Sonnenuntergang – Marokko
„Als erzählte Geschichte oder als Zeitreise könnte man das Buch charakterisieren, eine Zeitreise in das 8. bis 16.
Jahrhundert der marokkanischen Geschichte. Dabei verknüpft die spanische Autorin historische Fakten mit Mythen und
Legenden, lässt Zeitgenossen zu Wort kommen, flicht Gedichte ein und macht Abstecher nach Andalusien. Etwas langatmig
zuweilen wird über Eroberungen, Morde, Stadtgründungen, Herrscher, Dichter und Denker berichtet. Dabei kommt manche
Begebenheit zur Sprache, die nicht im Reiseführer steht. (...) Ein Buch für Leute die Geschichtliches gerne
ausgeschmückt und ausführlich lesen.“
Deutsch-Maghrebinische Gesellschaft – Medienspiegel
„Dieses Buch über die Geschichte Marokkos bis zum 16. Jh. ist ein formales Experiment: Die Autorin knüpft an die
typisch arabischen Adab-Werke an, eine literarische Gattung in der in den Jahrhunderten des klassischen Islam
Sachinformationen mit Anekdoten, Legenden und Poesie angereichert wurden. (...)
(...) Das Buch, das zudem durch stimmungsvolle Schwarzweißabbildungen aus dem heutigen Marokko angereichert
ist, könnte gut als besondere Reiselektüre dienen (...)“
Karfunkel – Zeitschrift für erlebbare Geschichte, Re-enactment und Histotainment
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Ich pflückte die Rose ... – Eine Auswahl der schönsten Verse und Gedichte aus der Maurenzeit
„Die Anthologie entführt ihre Leser in die Kultur des arabischen Andalusien. (...) Einführungen über den hohen
Stellenwert und die verschiedenen Formen der damaligen Poesie – elaborierte Hofdichtung, spontane Volksdichtung,
Dichtung von Frauen –, über die Situationen, in denen damals gereimt wurde oder die Lebensgeschichten bekannter Poeten
helfen die einzelnen Gedichte zu erschließen. Vielleicht ist weniges so geeignet wie die arabische Poesie, um uns heute
in die damalige Zeit hineinzuversetzen und gleichzeitig über die Zeiten hinweg eine Brücke zu den damaligen Menschen zu
errichten. (...) Der hübsche kleine Band ist ein ideales Geschenk für Andalusienliebhaber.“
Karfunkel – Zeitschrift für erlebbare Geschichte, Re-enactment und Histotainment
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Maurenland, Christenland – Ein Ritter, ein König und ein Poet – Drei Jahrhunderte spanische Reconquista
„Die Autorin hat bereits in ihren "Geschichten aus al-Andalus" die Geschichte Spaniens von der arabischen
Eroberung der Iberischen Halbinsel im Jahre 711 bis zum endgültigen Untergang der maurischen Kultur in
Europe behandelt. In ihrem neuen Buch widmet sie sich nun der anderen, der christlichen Seite zu. Anhand
der Lebensgeschichte dreier bedeutender Persönlichkeiten des Mittelalters und der Frühen Neuzeit (Rodrigo
Díaz de Vivar, der "Cid", König Alfons X. von Kastilien und Miguel de Cervantes) beleuchtet sie erneut
einen wichtigen Abschnitt der spanischen Geschichte. Besonders hervorgehoben wird dabei, dass es sich bei
allen drei Männern um Grenzgänger zwischen den Religionen und Kulturen handelt. Es wird damit deutlich,
dass es sich bei der "Reconquista" nicht nur um eine antagonistische und in klarer Frontstellung sich
vollziehende Auseinandersetzung zwischen Christen und Muslimen auf der Iberischen Halbinsel handelt,
sondern dass die Beziehungen zwischen den zwei Religionen und Kulturen wesentlich subtiler und
differenzierter zu betrachten sind.
Das Buch ist kein wissenschaftliches Werk im strengen Sinn (es enthält keine Auseinandersetzung mit
der historischen Forschung, keine Fußnoten
(Anm. RoseNoire: Die 184 Fußnoten wurden aus Rücksicht auf einen harmonischen
Satzspiegel als Endnoten ab S. 415 aufgeführt),
keine revolutionären Thesen und keine komplizierten Begründungszusammenhänge), sondern ist eine gut lesbare
Geschichtserzählung auf gesicherter Faktengrundlage und in bestem narrativen Stil. Dabei ist nicht zu vermeiden,
dass es immer wieder zu terminologischen Entgleisungen und unreflektierten Verallgemeinerungen kommt,
wie z. B.: "Die Volksseele dürstete nach hehrem Heldentum, nach einem Ideal, das Reinheit, Heldenmut, Ehre
und Vasallentreue verkörperte" (S. 9). Insgesamt ist der Band jedoch eine brauchbare Einführung in die
Biographie der drei Protagonisten sowie der zeitlichen Umstände in denen sie lebten und kann zur
Lektüre bestens empfohlen werden".
Hispanorama - Zeitschrift des Deutschen Spanischlehrerverbands
„Mit ihren Geschichten und Gedichten aus al-Andalus hat uns die Autorin schon verzaubert und die maurische
Kultur im Abendland zu blühendem Leben erweckt. In ihrem neuen Buch widmet sie sich der spanischen Christenwelt
und stellt drei herausragende Persönlichkeiten vor, die drei Jahrhunderte der Reconquista begleiteten, ja
geradezu verkörperten. Es sind der Ritter Rodrigo Díaz "El Cid" (11. Jh.), König Alfons X. "der Gelehrte"
von Kastilien und Leon (13. Jh.) und der Dichter Miguel de Cervantes Saavedra (16. Jh.). Alle drei lebten
zwischen den Kulturen und schrieben Geschichte (...) Anschaulich, lehrreich und auch unterhaltsam spiegelt
die Autorin die innere Zerrissenheit und kulturelle Vielfalt Spaniens wieder und zeichnet ein lebhaftes und
fundiertes Bild einer Zeit, in der die Iberische Halbinsel der Nabel der zivilisierten Welt war.
Das prachtvoll ausgestattete Buch enthält zahlreiche Fotos und Grafiken. In gewählten Worten lässt
Isabel Blanco del Piñal eine der spannendsten Epochen der Menschheitsgeschichte vor unserem inneren
Auge wiederauferstehen".
!ANDA! Zeitschrift für Flamenco
(...) „Blanco del Piñal liefert keine Gesamtdarstellung der Zeit der Reconquista, sondern nimmt sich drei
Persönlichkeiten vor, die ihrer Meinung nach in besonderer Weise die Reconquista verkörpern. Bei El Cid
mag ich zustimmen, König Alfonso X. hatte besondere kulturelle Verdienste, aber wie der Bogen zur Reconquista
bei Miguel de Cervantes zu schlagen ist, konnte ich mir vor dem Lesen nicht vorstellen. Zwischen den drei
Personen fügt sie kurze historische Überleitungen ein, die den Zusammenhang erleichtern. Blanco del Piñal ist
keine Wissenschaftlerin, sie will schöne Geschichten erzählen, das merkt man sofort. Das gelingt ihr, man liest
das Buch mit Vergnügen und damit ist schon viel gesagt. Zahlreiche Fotos und Karten lockern die drei Biographien
auf". (...)
CHRONICO online-Magazin für Geschichte
(Anm. RoseNoire: Nach einem eigenen geschichtlichen
Überblick präsentiert der Rezensent zwei sehr unterschiedliche Neuerscheinungen zum Thema
spanisches Mittelalter). Eine Kopie der vollständigen Rezension
finden Sie
hier...
"Wer eine Kulturreise nach Spanien plant und sich
darauf vorbereiten möchte, kommt um die Bücher von Isabel
Blanco del Piñal nicht herum. Mit ihren außerordentlichen
Detailkenntnissen über Land und Leute bringt sie den
interessierten Leser das „goldene Zeitalter“ Spaniens,
nämlich das Andalusien (Al-Andalus) des Mittelalters näher.
Das vorliegende Buch gibt die
Lebensgeschichte 3 bedeutender Männer aus wichtigen Epochen
wieder: Ritter Rodrigo Diaz de Vivar, genannt El Cid, aus
dem 11. Jahrhundert, König Alfons X. aus dem 13. Jahrhundert
und Dichter Miguel de Cervantes Saavedra aus dem 16./17.
Jahrhundert. Alle drei lebten in Spanien in unruhigen
politischen Zeiten, die sie mit ihren Taten beeinflussten
bzw. unterhielten. (...)
(...)
Auch in diesem Buch schreibt Isabel Blanco del Piñal
keine langweiligen Geschichtsfakten sondern einfühlsame und
unterhaltende Porträts wichtiger Persönlichkeiten der
spanischen Geschichte zur Zeit als Mauren, Christen und
Juden friedlich miteinander in Al-Andalus lebten. Sie
ergreift nicht Partei und beleuchtet die Geschichte von der
berberisch-arabisch-muslimischen wie auch von der
spanisch-christlichen Seite. Isabel Blanco del Piñal hat ihr Herz an Spanien bzw.
Andalusien verloren und beschert uns dadurch wunderbare
Bücher zur mittelalterlichen Kultur des Landes. Ihre
intensiven Kenntnisse und ihre Liebe zum Land sind auf
wunderbare Art eingearbeitet. Das empfehlenswerte Buch ist
gut zu lesen und wird mit vielen Farbbildern nochmals
aufgewertet. Fachbegriffe werden am Ende bestens erklärt
Autorin:
Isabel Blanco del Piñal wurde 1946 in Fulda geboren und
wohnt heute überwiegend in München. Sie lebte und arbeitete
zunächst 5 Jahre in Frankreich, danach 17 Jahre in Spanien.
Sie schreibt ebenfalls für spanische Medien, ihr
umfangreicher Beitrag über den Historiker Ibn Ibn Khaldun/Ibn
Chaldun fand
große Beachtung. Das größte Anliegen der Autorin ist Verständnis für
fremde Kulturen zu wecken und das reiche, geschichtliche und
kulturelle Vermächtnis der Völker auf einfache Art nahe zu
bringen. Sie ist überzeugt „Nur wer die Vergangenheit eines Volkes, eines Landes
kennt, kann seine Menschen und seine Kultur heute
verstehen.“
Werden in diesem Buch drei christliche Persönlichkeiten
vorgestellt, beschreibt sie in ihrem Buch „Land am
Sonnenuntergang“ nicht nur die Geschichte des Landes sondern
auch das Mittelalter in Marokko durch wichtige
Persönlichkeiten, wie z. B. den Chronisten Ibn Khaldun und
lässt Emire zu Wort kommen, die auf beiden Seiten der Straße
von Gibraltar lebten.
Isabel Blanco del Piñal ist eine ausgezeichnete
Beobachterin und ihre Liebe zu Andalusien und den „Spuren
der alten Araber“ hat sie nun sogar bis nach Usbekistan
geführt, doch das ist eine weitere Geschichte, die noch
geschrieben wird…"
Ihre Bücher erscheinen im Verlag RoseNoire in München. Zur ganzen Rezension geht es
hier ...
BIRGIT AGADA, Rezension in AFARA-Bücher - Bücher über Afrika, Maghreb und Arabische Länder:
Birgit Agada ist eine bekannte Reisebuchautorin, Reisejournalistin und Reiseunternehmerin für nordafrikanische und arabische Länder.
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